Seite:Beschreibung des Oberamts Kuenzelsau II 611.jpg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

daselbst, sowie ihre Eigenleute zu Künzelsau und Edelringen für 200 Pfd. Urkunde auf dem Rathhaus in Ingelfingen.

1386. Friedrich v. Hohenlohe und Ruprecht v. Nassau erben I. von Gottfried v. Hohenlohe. W. F. 7, 330.

1387 bekennt Arnold v. Berlichingen, Kommenthur des Johanniterhauses zu Hall, daß seine Kommende dem Kl. Schönthal jährlich 3 Eimer Wein von ihren Weinbergen zu I. zu geben habe. s. Reg. 1293. W. F. 6, 191.

1391. Rüdiger v. Sugenheim gesessen zu Ingelfingen hilft Kl. Schönthal mit Frau Elsbeth von Erlikheim, Witwe Eberhards von Rosenberg, vertragen. Staatsarch.

1408. Konz v. Bachenstein hat 1/2 des Zehnten zu I. als hohenl. Lehen. Öhr. Arch.

1413. Sonntag vor Lichtmeß verweist Graf Albrecht v. Hohenlohe seine Gemahlin Elisabeth v. Hanau mit ihrem Heirathgut u. A. auf Ingelfingen, Burg und Stadt. Öhr. Arch. W. F. 7, 332.

1415. Peter v. Berlichingen verkauft seine Güter zu Belsenberg, Ingelfingen und Nagelsberg an Konz v. Rot. W. F. 5, 226.

1415. Konz Fresser B. zu Ingelfingen pachtet einen Acker im Löhlein von der Frühmesse um 1 fl. Öhr. Arch.

1416. Die Joh. Kommende zu Hall cfr. W. Fr. 9, 19.

1420. Die Frühmesse zu I. kauft 1/3 des Zehnten zu Belsenberg von Engelhard v. Berlichingen um 30 fl. Öhr. Arch.

1427. Walter, Keller zu Ingelfingen gibt vom Klosterhof des Stifts Komburg zu I. 5 fl. Gült. Öhr. Arch.

1428. Ingelfingen gibt zum Hussitengeld 11 fl. 4 kr. böhmisch. Wib. 1, 228.

1429 2. April verschreibt Gr. Albrecht v. Hohenlohe seiner Gemahlin Elisabeth außer ihrer Morgengabe und Heimsteuer auf I. Neuenstein, Nagelsberg und Künzelsau noch Michelbach auf dem Ornwald und den See in der Hirschbach. Öhr. Arch.

1431 Sonnt. Judica geben die Gräfin Elisabeth und ihr Sohn Kraft der Stadt Ingelfingen einen Freiheitsbrief mit Freizügigkeit und Leibbet, da die Stadt arm und Thore und Mauern der Besserung bedürftig waren. Orig. in Ingel. W. F. 6, 198.

1446. Hans v. Neuenstein verkauft seine Güter und Gülten zu Kemmeten, Füßbach, Neureut, Weinsbach und 4 Salz zu Niedernhall an die Frühmesse zu Ingelfingen. Öhr. Arch.

1451. Georg von Bachenstein wird ein Viertel des Zehntens zu I. belehnt. Öhr. Arch.

1457. Schönthal und Kl. Zimmern vertragen sich über die Schönthaler Kelter und Behausung zu I. unter dem alten Schloß, welche der Äbtissin als freieigen abgetreten wird. Öhr. Arch.

1471. Der Konvent zu Zimmern verkauft seine Kelter, Gülten und Güter zu I. an den Prior von Anhausen um 218 fl.

1467. N. Wisbach zu Weinsbach (? Weisbach) verkauft an die Frühmesse zu I. 1 Malter Korngült von seinem Gütlein zu Weinsbach. Öhr. Arch.

1470. Hans v. Crailsheim verkauft seine Güter und Gülten zu Weldingsfelden an die Frühmesse in I. um 44 fl. Öhr. Arch.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 611. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_II_611.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)