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|colspan="2"| 49. Markung Zaisenhausen.
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|Zaisenhausen, Kirchthurm, Knopf||344,09
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| „ „ Erdfläche, nördl. Seite (Mγ)||323,55
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|Wasserspiegel der Ette unter der Straßenbrücke im Ort||311,56
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|Heide, Markstein, Erdfläche (Lehm auf Mζ)||448,90
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|Neuebene, höchste Stelle, Erdfläche (Mδ)||442,75
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|Sommerhalde, Signalstein, Erdfläche (Mδ)||446,52
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|Buchholz, höchste Stelle, Erdfläche (Mδ)||453,00
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Der Bezirk fällt im Ganzen und Großen von Ost nach West, gehört mit verschwindender Ausnahme (S. 1) in das Flußgebiet von Kocher und Jagst und hat die zwischen beiden Thälern ziehende Wasserscheide ziemlich gleichweit von beiden Flüssen entfernt.
Erdfälle, trichterförmige Einsenkungen des Bodens, kommen auf dem Muschelkalkplateau überall ziemlich häufig vor, so besonders auf den Markungen von Aschhausen, Belsenberg, Diebach, Ebersthal, Eberbach, Laßbach und Ingelfingen. Nördlich von letzterer Stadt bildete sich im Dezember 1869 auf der Höhe der Wasserscheide, hart an der Ebersthalerstraße ein 16 m weit klaffender Erdspalt der 40 m tief hinabsetzte. Vgl. S. 23. Höhlen von größerem Umfang sind im Bezirk nicht bekannt. In dem großen Tufffelsen bei der Kapelle „Wendel zum Stein“ finden sich zwei ganz kleine Höhlen.
Der Flächeninhalt sämmtlicher Gewässer im Bezirk, d. h. der Flüsse, Bäche, Seen und Weiher, beträgt nach den Ergebnissen der Landesvermessung 282,7 ha[1], wovon auf Seen und Weiher 7,1 ha, auf Flüsse und Bäche 275,6 ha kommen. Der Bezirk ist in den Thälern mit gutem Trinkwasser hinreichend versehen.
- ↑ 1 ha = 3,173 württ. Morgen.
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 048. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_048.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
