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Auch eine Ziegelei mit Kalkbrennerei wird in Künzelsau betrieben.

An mechanischen Künstlern und Handwerkern zählt die Stadt nach dem neuesten Stand:

  Meist. Geh.   Meist. Geh.
Bäcker 16 12 Messerschmiede 2 1
Barbiere 1 Metzger 16 16
Bortenwirker 2 Musiker 1 9
Buchbinder 3 3 Näherinnen 7
Büchsenmacher 1 Nagelschmiede 2
Bürstenmacher 2 2 Photograph 1
Dosenmacher 1 1 Putzmacherinnen 4
Dreher 4 Rothgerber 15 60
Färber 3 3 Seckler 2
Feilenhauer 1 Sattler 4 6
Flaschner 3 1 Schirmmacher 1
Gärtner 3 1 Schlosser 5 4
Gipser 2 3 Schmiede 5 4
Glaser 3 1 Schneider 13 7
Hafner 3 2 Schreiner 9 10
Hutmacher 4 1 Schuhmacher 24 11
Instrumentenmacher 1 Seifensieder 3
Kaminfeger 1 1 Seiler 6
Kammacher 3 Schäfer 1 2
Kübler 4 Siebmacher 2
Küfer 8 2 Silberarbeiter 3 2
Kürschner 1 1 Uhrmacher 3 2
Kupferschmiede 2 2 Wagner 3 2
Leineweber 3 1 Weißgerber 1
Maler 2 3 Zimmerleute 4 9
Maurer und Steinhauer 11 35 Zinngießer 1
. Zuckerbäcker 7 2

An Handelsgewerben sind vorhanden:

Geschäftsinhaber Gehilfen
Zahl der Buchhändler 1
Branntweinhändler 1
Kaufleute und Krämer 27 17
Viehhändler 6 9
Lederhändler 1
Lederfabriken 1 30
Lohnkutscher 9 9.

Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 274. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_274.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)