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Rosengarten bei Hall. Zu demselben gehörten Güter und Einkünfte im OA. Künzelsau: Altdorf 1245. Attenberg (abg.). Bieringen (1221). Bongarten (abg.) 1266. Braunsberg (abg.) 1265. Breitenthal (abg.). Bühlhof 1252. Dörrenzimmern 1266. Ebersthal 1245. 65. Eisenhutsrod 1252. Eschenhof 1266. Ginsbach 1252. Hermuthausen 1252. Heslachshof 1252. Hohebach 1252. Holderbach 1252. Jungholzhausen 1266. Lichteneck 1251. Lieboldsbronn (abg.) 1252. Marlach 1245. Ober-Kessach 1245. Ohrenbach 1252. Rewenthal (abg.). Remenweiler (abg.) 1252. Rieperg (abg.). Schönbrunn (abg.). Seidelklingen 1252. Sindeldorf 1245. Stachenhausen 1266. Steinbach 1252. Stralenberg (abg.) 1266. Vogelsang (abg.). Weldingsfelden (1310). Westernhausen 1265. Windisch-Hohbach (1310).

OA. Hall: Einkünfte vom Salzwerk in Hall 1266. Arnsdorf 1266. Gailenkirchen 1266. Gliemen 1266. Lindach 1266. Rieden 1266. Hörlebach (abg.) 1266.

OA. Öhringen: Belzhag 1266. Kirchensall 1266. Kubach 1266. Laurach 1266. Michelbach a. W. 1271. Stackenhofen (abg.) 1266. Steinbach a. d. Orn. 1266.

Im Großherzogthum Baden: Adelsheim 1239. Arnoldsfelden 1239. Ballenberg 1245. Bechstatt 1265. Bickenthal 1245. Bocksberg 1245. Bremen 1239. Buch 1239. Clepsau 1239. Epplingen 1245. Hirschlanden, Horrenbach, Neuenstetten 1245. Schillingsstadt 1245. Gissigheim 1245. Gommersdorf. Grevinwinden (Greffingen) 1245. Schwabhausen 1239. 1245. Schweigern 1239. 1245. Uiffingen 1245. Wanshoven 1245. Winzenhofen. Wellendorf 1245. Wittstadt (Ober- oder Unter-) 1245. Wölchingen 1235. 1245.

Eine Stiftung Konrads von Krautheim ist das von Hohebach (s. d.) nach Gnadenthal verlegte Cisterzienser-Frauenkloster, in welchem Konrad und sein Sohn Kraft ihre Grablege gefunden (die Grabinschrift s. Wib. 4, 34 und W. F. 1847, 42), und Konrads Tochter Kunigunde die erste Äbtissin gewesen sein dürfte. W. F. 9, 72.


1165. Ruothard de Crutheim Zeuge zu Handschuchsheim (bei Heidelberg) über eine Schenkung an das Kloster Lorsch.[ER 1] Cod. Lauresham. Gud. Sylloge 21. 24.

1169. Herold Bischof von Würzburg bezeugt, daß Sigeboto (nach Bauer von Frankenstein) auf ein von Eberhard von Crutheim (liberae conditionis) und seiner Gattin Wismuth (? von Bukele, Büchold, bair.) an das St. Stephanskloster zu Würzburg geschenktes Gut in Bonland bei Hammelburg, das er beansprucht hatte, verzichtet habe. Die Schenkung fällt früher und Eberhard könnte Ruothards Vater sein. W. F. 1853, 122.

1169 f. Gottfried von Krautheim cantor Mon. boic. 37, 93, später genannt als decanus, portenarius, scholasticus in Würzburg s. W. F. 1853, 123. 1171 W. U. II, 161. 1178 W. F. 6, 141.

1192. Wolfrad von Crutheim Zeuge in der Urkunde Bischof Heinrichs von Würzburg über Abschaffung des Meßpfennigs zu Reicholzheim. W. F. 6, 143. Mon. boic. 37, 148.

1200. 15. März mit Kaiser Philipp in Nürnberg. Mon. boic. 29, 493.

Errata

  1. S. 340 Z. 17 v. u. lies: Lorsch. Siehe Berichtigungen und Ergänzungen, Seite 904.
Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 340. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_340.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)