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Magdalena.
Von Correggio.[1]
Von Bäumen dicht und Felsen eingeschlossen
Ruht MAGDALENA auf dem moos’gen Grunde,
Waldeinsamkeit heilt ihres Herzens Wunde
Und trocknet Thränen, die einst bitter flossen!
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Wie weich der holde Leib dahin gegossen! Es stützt die Hand das Haupt in süssem Bunde,
Ein Lächeln spielt auf ihrem schönen Munde
Mit heil’gem Ernst – wie liebliche Genossen!
Sie liest und liest – die Worte ew’gen Lebens,
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Tief ruht das Aug’ in seines Lides HülleIn goldner Wimper Schatten – und vergebens
Ersehnst du dir nur eines Blickes Fülle! –
Säh’ sie empor, so ungeahnter Weise –
Ein Blick – ein Blitz vielleicht – „halt ein! sprich leise!“
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: COREGGIO.
Empfohlene Zitierweise:
Text von Julius Hübner: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie. Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze, Dresden 1857, 1859, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bilder-Brevier_der_Dresdner_Gallerie.pdf/44&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Text von Julius Hübner: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie. Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze, Dresden 1857, 1859, Seite 27. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bilder-Brevier_der_Dresdner_Gallerie.pdf/44&oldid=- (Version vom 31.7.2018)