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Die drei Schwestern.
Von Palma Vecchio.
Drei Wunderblumen – von des Vaters Hand –
Von Meister PALMA, hier im Rosenhage,
Wie eine längstverklungne Frühlingssage
In holdem Zauber ewig festgebannt!
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Ein Blick in jenes reiche Zauberland – Venedig’s glanzerfüllte Jugendtage,
Voll Leben, Liebeslust und Liebesklage –
Ein Farbengruss aus jener Welt gesandt!
Sie sank dahin! – wie Tyrus einst gefallen –
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Venezia trauert! die Kanäle schweigen, Stumm sind und öde der Paläste Hallen –
Verklungen Liebeslied und üpp’ger Reigen!
Was glühend Palma’s, Tizian’s Pinsel sprach:
„Ach Violanta!“ hallt ein Echo nach! – –
Empfohlene Zitierweise:
Text von Julius Hübner: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie. Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze, Dresden 1857, 1859, Seite 61. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bilder-Brevier_der_Dresdner_Gallerie.pdf/78&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Text von Julius Hübner: Bilder-Brevier der Dresdner Gallerie. Verlagsbuchhandlung von Rudolf Kuntze, Dresden 1857, 1859, Seite 61. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bilder-Brevier_der_Dresdner_Gallerie.pdf/78&oldid=- (Version vom 31.7.2018)