Seite:Bodmer polytimet 1760.pdf/20

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Polemon.

Welche Raserey! Ich wußte wol, daß ein wildes, ungeordnetes Feuer in seinen Adern tobete; aber dergleichen Wuth hielte ich ihn nicht für fähig. O Himmel! wenn das wäre, so müßte ich glauben, daß die Götter es mit meinem Reiche gütig meynten, wenn sie die Sorge für seine Glükseligkeit nicht der Macht dieses Unsinnigen vertrauten.

Aristodem.

Mein Herr, haben wir Polytimeten nicht zu eilfertig zurükgeschikt? Wenn unser Prinz nicht mehr wäre, und Polytimet

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Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet. Conrad Orell & Comp., Zürich 1760, Seite 20. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bodmer_polytimet_1760.pdf/20&oldid=- (Version vom 17.7.2023)