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Das ist, was der Sohn dir sagen läßt; der Prinz sagt dir noch mehr. Er bittet dich sehr, ihn nicht ehender auszulösen bis morgen. Eine gewisse Bedenklichkeit, ein gewisser Anschlag nöthige ihn zu dieser Verzögerung.

Polemon.

Welches spizfündige Unterscheiden! Ist der Prinz ein anderer als mein Sohn, und bin nicht ich der Prinz meines Sohns? Er kann mir überlassen, diese Sache zu überlegen. Ich fürchte, sein Entwurf möchte eine neue Uebereilung seyn; was kann es anders seyn? Hast du nichts genaues davon bemerket?

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Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet. Conrad Orell & Comp., Zürich 1760, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bodmer_polytimet_1760.pdf/28&oldid=- (Version vom 17.7.2023)