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Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet |
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– – – in diese meine Brust – – – eher – – – Ehe wir uns dessen versahen, stak das Schwert in seiner Brust.
Polemon.
O der verkehrten Dapferkeit, o des mißlungenen Helden! Wie habe ich meinen Sohn, wie hat das Reich seinen Erben verloren! Das habe ich dem Herzen zu danken, das, von schwindlichten Entzükungen betäubt, nicht mehr siehet und nicht mehr höret! Mein armer Sohn war lauter Herz, lauter Empfindung! Kopf und Verstand erlagen darunter.
Empfohlene Zitierweise:
Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet. Conrad Orell & Comp., Zürich 1760, Seite 46. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bodmer_polytimet_1760.pdf/46&oldid=- (Version vom 17.7.2023)
Anonym (= Johann Jacob Bodmer): Polytimet. Conrad Orell & Comp., Zürich 1760, Seite 46. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bodmer_polytimet_1760.pdf/46&oldid=- (Version vom 17.7.2023)
