armer Mann, der mich zu fangen Lust hätte, um mich mit einem halben Dutzend unglücklicher Kameraden an einem Weidenring morgen auf den Markt zu bringen. Vorsicht ist die Mutter der Weisheit, also husch, Hans! hinter den Busch!
Hopsa hopsa, immer weiter, immer heiter durch die Welt; |
Indesse scheint mir beinah’, i hab’ mi vom richtige Weg verirrt. I woiß nit, da sieht’s a Bisle seltsam aus. Ma könnt’ wirkli vor lauter Bäum’ de Wald nimmi sehe, wenigschtens nit, wo er aufhöre thuat. – Und lauter Nadelholz! A passende Gegend für einen Ritter von der Nadel, aber doch bei untergehender Sonn’ onheimli g’nug, um schier a Bisle Herzklopfe z’kriege. I woiß nit, mir isch so elektromagnetisch z’ Muth, als wär’ i in einem Zauberrevierle, mei luschtig Schneiderblut kommt in so a eigenthümliche Stockung, – i könnt’
Franz Bonn: Der verzauberte Frosch. Breitkopf und Härtel, Leipzig [ca. 1875], Seite 5. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Bonn_Der_verzauberte_Frosch.djvu/9&oldid=- (Version vom 31.7.2018)