Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle Romanze I: Rosablankens Traum | |
|
Amen!“ und aus Himmelsflüssen
Gießt sich aus ein Meer des Glanzes:
115
Maris Stella sei gegrüßet,Semper virgo, ave, salve!
Und der Jungfrau Heldenfüße
Traten auf das Haupt der Schlange;
Kindisch ihre Schuld zu sühnen
120
Gibt dem Kranz ihr Rosablanke.
Aber auf des Tales Hügeln
Glüht die Sonne, und es wallen
Schon die Bienen nach den Blüten,
Und es eilt die fromme Schwalbe,
125
Kühlt des Traumes schwülen FlügelAuf dem Spiegel klarer Wasser,
Und beträufelt mit dem Flügel
Empfohlene Zitierweise:
Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle. Trier: Petrus-Verlag G.m.b.H., 1912, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brentano_Romanzen_vom_Rosenkranz_017.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle. Trier: Petrus-Verlag G.m.b.H., 1912, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brentano_Romanzen_vom_Rosenkranz_017.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)