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Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle Romanze V: Guidos Bild | |
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Und zu seinem Turme kehret
Apo wieder, finstern Blickes;
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Brach er gleich den Speer der Rede,Haftet tödlich doch der Splitter.
Freudig nichtig, gleich Raketen,
Lustgetragen auf den Stimmen
Hört er noch ein Vivat brennen,
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Und der Schwarm verliert sich singend.
Leise Lüfte hör ich wehen,
Schüchtern kehren zu der Linde
Auch die Vögel, und es treten
Aus dem Haus die beiden Kinder.
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Rosablanka und BiondetteGrüßen sich mit stummen Winken;
Da sich ihre Wege trennen,
Lassen sie die Blicke sinken.
Empfohlene Zitierweise:
Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle. Trier: Petrus-Verlag G.m.b.H., 1912, Seite 72. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brentano_Romanzen_vom_Rosenkranz_072.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Clemens Brentano: Romanzen vom Rosenkranz. Hrsg. von Alphons Maria von Steinle. Trier: Petrus-Verlag G.m.b.H., 1912, Seite 72. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Brentano_Romanzen_vom_Rosenkranz_072.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)