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„Stiess er an zackig’ Gestein sich das Knöchelchen; siehe das Blut rann
Aehnlich dem Blei jetzt hervor, dem geschmolzenen, und er vermochte
Nicht mehr länger zu stehen auf der weit vorragenden Klippe.“
 (v. 1679 – 1681.)

So wurden die Argonauten von dem schrecklichen Riesen befreit, und sie konnten nun frei auf Kreta ans Land gehen.

Carstens hat den Talos gezeichnet, wie er eben sich verletzt hat und versucht, sich das Loch mit den Fingern zuzuhalten; grimmen Blickes schaut er hinüber nach Medeia, die mit Iason hoch am Bug des Schiffes steht, während die übrigen Helden an den Rudern sitzen, um jeden Augenblick weiter hinaus ins Meer entfliehen zu können. In der Rechten hält Talos noch einen gewaltigen Steinblock, den er eben aufgerafft hatte, als er sich verletzte.






Tafel 24. Die Rückkehr nach Iolkos.

Die Helden legen noch einmal bei Aigina an und gelangen dann glücklich in dem Pagasäischen Hafen und in Iolkos wieder an. Iason, umgeben von den Genossen seines Unternehmens, überbringt dem staunenden Pelias das goldene Vliess.




Empfohlene Zitierweise:
Herman Riegel (Hrsg.): Carstens Werke. Dritter Band: Der Argonautenzug. Alphons Dürr, Leipzig 1884, Seite 24. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Carstens_Werke_3._Band_Argonautenzug.pdf/32&oldid=- (Version vom 14.2.2021)