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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Deß Weltberuffenen Simplicissimi Pralerey und Gepräng mit seinem Teutschen Michel | |
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Caput I.
Lob der Sprachkündigen.
Mehr als gewiß ists / und es wirds auch nimmermehr kein Verständiger verneinen / daß es einem Manns-Menschen (die Weibsbilder werden billich von diesem Geschäfft in seiner gewissen Maaß ausgeschlossen / weil nicht viel auf die geraifte Frauen und erfahrne Jungfern gehalten wird) nicht übel: sonder recht wol / zier- und löblich anstehet / wann er vieler Sprachen erfahren; Und wann ein solcher das Lobwürdige / so er gelernet und begriffen / seinem Vatterland zum besten: und seinem Nächsten zum Nutzen anzulegen genaigt und beflissen ist / so ist er billich mehr zu ehren und hervor zu ziehen / als sonst tausend seiner andern Landsleuth / die nur hinterm Ofen gesessen / und nichts anders können / als Aepffel oder Birn braten.
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Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Deß Weltberuffenen Simplicissimi Pralerey und Gepräng mit seinem Teutschen Michel. o.A., Nürnberg 1673, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De%C3%9F_Weltberuffenen_Simplicissimi_Pralerey_und_Gepr%C3%A4ng_mit_seinem_Teutschen_Michel.djvu/7&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen: Deß Weltberuffenen Simplicissimi Pralerey und Gepräng mit seinem Teutschen Michel. o.A., Nürnberg 1673, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De%C3%9F_Weltberuffenen_Simplicissimi_Pralerey_und_Gepr%C3%A4ng_mit_seinem_Teutschen_Michel.djvu/7&oldid=- (Version vom 31.7.2018)