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fremd geworden war seit jener entscheidenden Stunde. Langsam richtete er sich auf und wischte Schaum und Schweiß aus dem Gesicht. Mit den zitternden Fingern löste er die weiße Binde und den verknitterten Kragen. Einen Augenblick hielt er an und preßte die Handflächen an die Schläfen, als könnte er die Fieberwellen zurückdrängen, die ihm Stirne und Verstand überfluteten. Er konnte wieder aufrecht gehen. Langsam ging er – zu seinen Zelten zurück. – Ja, er konnte doch, natürlich konnte Jogo noch aufrecht gehen Zum Teufel das bißchen Blut an den Händen, das man gar nicht einmal sehen konnte in der Nacht.

Alles war wieder still zwischen den weißen Leinwandwänden, alles schlief wieder. Nur dort und da hatte ein Fenster

Empfohlene Zitierweise:
Victor Hadwiger: Des tragischen Affen Jogo Liebe und Hochzeit. Axel Juncker, Berlin 1920, Seite 78. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Des_tragischen_Affen_Jogo_Liebe_und_Hochzeit.djvu/79&oldid=- (Version vom 31.7.2018)