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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Erster Band welcher das erste bis dritte Stück enthält. |
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82.
Er selbst hängt zwischen Klippen fest, so weit
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sein Wipfel aufwärts in den Himmel dräut,so tief dringt seine Wurzel in die Hölle.
So ward von fremdem Flehn, noch mehr von eignem Schmerz
zerrissen jetzt des Helden Herz,
doch der Entschluss behauptet seine Stelle.
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Wie sehr das weiche Herz von Mitgefühlen glüht,die Thräne fließt umsonst, und kalt bleibt sein Gemüth.
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Erster Band welcher das erste bis dritte Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 172. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band1_172.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Erster Band welcher das erste bis dritte Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 172. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band1_172.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
