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sie hatte noch etwas anderes: große, dunkle, sehnsüchtige Augen. Und die hatte sonst niemand in der Hausherrn-Familie. Alle hatten sie runde, blitzblaue, wie auf Stäbchen herausgesteckte Augen und den Blick satter, zufriedener Kühe, samt dem dazu gehörigen Doppelkinn. Nur die Lotti war ganz aus der Art geschlagen – leider, leider. Der liebe Gott mochte wissen, wieso. Ganz aus der Art geschlagen. Denn Augen, das weiß man ja, machen’s nicht allein. Aber alles, was zu diesen Augen gehört: das war’s eben „Gelehrte“ Neigungen und wenig Pietät und sehr wenig Worte – zu Hause – und so ein Ausweichen überhaupt, so einen höchst befremdlichen
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Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/006&oldid=- (Version vom 18.8.2016)
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 7. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/006&oldid=- (Version vom 18.8.2016)