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nicht nur den Lenz, die Freundschaft, die Liebe und andere Ideale, dichtete nicht nur Stammbuchverse für alle Freundinnen und Prologe zum Geburtstage der Vorsteherin, sondern sie wußte auch die verschiedenen lieblichen Eigenheiten der Herren Professoren in schönen Versfüssen, zu besingen oder die klassischen Produkte „anderer Dichter“ zu passenden Anlässen umzuarbeiten. Die ganze Klasse freute sich neidlos, wenn wieder etwas „fertig“ geworden war, denn Käthe war es gelungen, unter ihren Mitschülerinnen gleichzeitig Liebling und Autorität zu sein. War etwas „fertig“ geworden, so schlich nach der Stunde versteckt eine nach der andern auf den Boden. Hier thronte Käthe inmitten
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Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/062&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 64. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/062&oldid=- (Version vom 31.7.2018)