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da angeschlagen, und eine unflätige Auslegung hatte ernste, natürliche Dinge, die ernst und natürlich besprochen waren, – zu Zoten gewandelt. Mit dröhnendem Pathos gebärdete sich der Schreiber des Artikels als Verteidiger der gefährdeten Moral. Aber je weiter Florian las, desto ernster war er geworden: – denn da wurde der Held seines Buches unverfroren mit ihm selbst identifiziert und der Artikel strotzte von persönlichen Ausfällen. Da war es, – das Musterbeispiel, das er schon lange gesucht hatte: – für die Perfidie im Journalismus, die das Publikum in schmutzige Sackgassen leitete und dort hauste wie eine Seuche.
Und dann hatte er erfahren, daß der
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Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 134. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/131&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 134. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/131&oldid=- (Version vom 31.7.2018)