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Seite:De Suchende Seelen (Meisel-Heß).djvu/147

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Baldurzeichen der Natur für ihre Lieblingskinder.

In dem mächtigen Gehäuse aber stürmten die Gedanken, so lebendig wie draußen der Frühling. – Er sah hinaus ins Freie, bis hinüber, wo die Linien der Berge den Himmel berührten. Dort stritten die Wolken mit den Wind, der sie wild auseinander riß. Aber immer wieder ballten sie sich aufs neue und stürmten gegeneinander wie kämpfende Riesen.

Und in den mächtigen dunkeln Figuren, die drüben am Horizont gegen den Sturm kämpften, – in Verschlingung und Bewegung, Weichen und Wehren, Angriff und Lösung – sah er mit leuchtenden

Empfohlene Zitierweise:
Grete Meisel-Heß: Suchende Seelen. Leipzig 1903, Seite 150. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Suchende_Seelen_(Meisel-He%C3%9F).djvu/147&oldid=- (Version vom 31.7.2018)