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über seinen unfall (I, 576, 14 ff.) und die seines sohnes Veit Wernher über die wiedererlangung seines väterlichen erbes (II, 7, 21 ff.) benützung gefunden. Auch von Johannes Wernher, dem jüngern, heißt es, daß er allerlei »geschriften und verzaichnusen« verlassen, »wie er dann ganz fleisig gewesen und alles, was im begegnet oder er handlen wellen, mit aigner handt ufgeschriben« (III, 623, 40). Sodann erwähnt sie noch: »Ain alt geschriben buoch zu Alperspach« (I, 86, 10; 92, 31). Ein anderes (II, 193, 33). Aeneas Silvius. Antias (I, 4, 6). Apulejus. Einen gewürkten aufschlag (I, 86, 12). Ausonius. Johannes von Avila. Behencater. Belinus. Eine alte lateinische bibel (I, 99, 28 ff.). Hieronymus Bock. Braunschweiger stadtbuch. Alte briefe. Martinus Cromerus. Eine alte cronica. Wilhelm Eisengrein. Geschmelzte Fenster. Freidank. Gellius. Gemälde. Alte geschrift. Einen grabstein im kloster Lorch; in Aulendorf. Das buch vom heiligen gral. Conrad von Grünenberg. Deutsche und französische historiae (IV, 131, 29 ff.). Homer. Horatius. Henricus Institoris. Paulus Jovius. Juvenalis. Lucianus. Gottfridus Marsilius. Martialis. Petrus Martir. Jacobus (Johannes) Nider. Ein altes messbuoch (I, 98, 25). Gallus Oheim. Ovidius. Platina. Ein altes protocoll (IV, 212, 31). Ein groß alt buch von S. Jörgen (I, 186, 10 ff). Seeltafeln. Serenus, Samonicus. Johannes Sleidanus. Spervogel. Monumente des Straßburger domstifts, »die ich auser irem vergunen alle ersehen« (III, 129, 38 ff.). Johannes Stumpf, Schweizer Chronik. Terentius. Turnierbücher. Gregorius Ursinus. Truchseßische acta (II, 249, 36). Alte verzeichnisse (I, 70, 28; 140, 19 ff.). Werdenbergische akten (I, 536, 30). Wessobrunn, »wie man das im closter Wessenbronnen aigentlichen beschriben findt«. Hanns von Winterthawer[1]. Die meisten der genannten schriftsteller und deren werke sind bekannt; über die weniger bekannten geben Potthast und Jöcher genügenden aufschluß; von andern, die verloren gegangen sind, erhält man erst durch unsere chronik kunde. Es sind dieß das handschriftliche geschichtbuch des Horber bürgermeisters Besenfelder[2]; eine schrift des Gregorius von Lustnau, mönchs im kloster Lorch, worin die geistergeschichte auf dem Stromberg erzählt wird; dann die schriften des Dietegen, mönchs in Wiblingen, und des Jacob von Ramingen über die grafen von Kirchberg; die verzeichnisse Conrads von Manspach. Dahin scheinen auch »Henricus Physicus de Basilea« und »Conradus, cantor Thuricensis«[3] zu gehören. Von interesse für bibliographie und quellenkunde dürfte sein, daß durch die chronik der unbekannte verfasser der Annales Beben-


  1. Joannes Vitoduranus.
  2. s. IV, 146, anmerk. 2, und Uhland in Pfeiffers Germania I, 5 und anmerk.
  3. Vielleicht der im Geschichtsfreunde III, 119; VII, 160; 8 und 209, und XIV, 186 erwähnte.
Empfohlene Zitierweise:
Froben Christoph von Zimmern: Zimmerische Chronik. Band IV. Herausgegeben von Karl August Barack. Akademische Verlagsbuchhandlung von J. C. B. Mohr, Freiburg, Tübingen 1882, Seite 339. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zimmerische_Chronik_4_339.jpg&oldid=- (Version vom 12.4.2018)