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Bald kam sie ins Theater zurück.

„Der Herr Direktor läßt keinen vor, er hat sich in sei’m Zimmer eingeschlossen,“ sagt die Haushälterin, – „kann mir denn keins sagen, ob das arm Tröpfle bei seinem Vatter ist?“

Da hörte sie die Wahrheit. Ja, es war bei seinem Vater, endlich! Er ließ es als sein eigen Kind von seinem eigenen Hause aus begraben. Das war etwas.

„Schade drum! Und dennoch so am besten,“ seufzte der ehemalige Liebhaber, als sie das Brosämle hinaustrugen.



Empfohlene Zitierweise:
Ilse Frapan-Akunian: Zwischen Elbe und Alster. Verlag von Gebrüder Paetel, Berlin, Leipzig 1908, Seite 80. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Zwischen_Elbe_und_Alster_Frapan_Ilse.djvu/080&oldid=- (Version vom 31.7.2018)