Röse. Je nu, ein Bischen, Vater.
Märten. Aus mir bringst Du nichts, das sag’ ich Dir; du magst mich der Kreuz und der Quere ausfragen, wie Du willst, hahaha! (klopft auf die Papiere) Da liegt der Hund begraben, und da soll er auch begraben bleiben. (ab)
Röse. St! Da trällert was! – Er ist’s! er kommt! er kommt! O, er sieht ganz scharmant aus. Hurtig versteckt! hurtig! (versteckt sich)
Gürge (bringt auf einem Schubkarren ein halbes Dutzend Geldsäcke; ein Band um den Hut, das mit beyden Enden lang herunterhängt; um jeden Arm ein geschmackvolles Strumpfband; im Busen ein großes Papier; singt) Wenn mich nur mein Röschen liebt, bin ich schon geborgen, wem das Glücke Reichthum giebt, dem giebt es auch Sorgen: Drum wenn mich mein Röschen liebt, bin ich schon geborgen, wem das Glücke Reichthum giebt – – – (hält inne, und setzt
Anton-Wall (= Christian Leberecht Heyne): Der Stammbaum. Erste Fortsetzung der beyden Billets. Dyk, Leipzig 1791, Seite 25. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Der_Stammbaum_(1791).pdf/25&oldid=- (Version vom 8.1.2022)