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Anonym: Edda | |
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Die Kräfte ermatten, ermüden die Arme,Schwindelnd wankt der weiße Schwertgott.27
Ohnmacht befällt sie in der eisigen Nachtluft,
Die Sinne schwanken der ganzen Versammlung.
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Da trieb aus dem Thore wieder der TagSein schön mit Gestein geschmücktes Ross;
Weit über Mannheim glänzte die Mähne:
Des Zwergs Überlisterin zog es im Wagen.
25
Am nördlichen Rand der nährenden ErdeUnter der Urbaums äußerste Wurzel
Gingen zur Ruhe Gygien und Thursen,
Gespenster, Zwerge und Schwarzalfen.
26
Auf standen die Herscher und die Alfenbestralerin;Die Nacht sank nördlich gen Nifelheim.
Ulfrunas Sohn stieg Argiöl27 hinan,
Der Hornbläser, zu den Himmelsbergen.
Empfohlene Zitierweise:
Karl Simrock (Hrsg.): Die Edda, die ältere und jüngere, nebst den mythischen Erzählungen der Skalda, 6. Aufl., Stuttgart 1876, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Edda_(1876).djvu/041&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Karl Simrock (Hrsg.): Die Edda, die ältere und jüngere, nebst den mythischen Erzählungen der Skalda, 6. Aufl., Stuttgart 1876, Seite 33. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Edda_(1876).djvu/041&oldid=- (Version vom 31.7.2018)