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13. Kapitel.
Homra, der Oberzauberer.

… Der Tag verging …

Die Guasasso drüben knallten zuweilen auf einen vorwitzigen Pavian, der sich in den Fensterlöchern zeigte.

Falferlon ließ das Grammophon spielen, denn ich hatte den Herrschaften im Salon mitgeteilt, daß Patumengi den großen Zauberer Homra dazu bewegen würde, die Feinde zum Abzug zu zwingen.

Mary besuchte mich nachmittags, nannte mich dreimal Eiszapfen, – Fennek schnappte dreimal nach ihren Waden, und sie verließ mich abermals tief enttäuscht und gekränkt und meinte, Percy Falferlon würde sich kaum so lange bitten lassen. –

Der Mond schien schräg in den Kanon hinab. Patumengi und ich schauten durch eins der Fenster des unteren Ganges und sahen überall die Wachtfeuer der Guasasso flackern.

Im Affensaal herrschte Ruhe. Die Tiere hatten sich auch an mich gewöhnt, und einige Männchen begleiteten Patumengi und mich bis zum Höhlenausgang.

Zu meinem Erstaunen waren von der Barrikade einige Steine entfernt, und draußen hinter den

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Max Schraut: Die Herrin der Unterwelt. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930, Seite 169. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Herrin_der_Unterwelt.pdf/170&oldid=- (Version vom 31.7.2018)