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Aber diese Erklärung dem Hirn abzuringen, das war unmöglich.

Übernatürlich erschien dieser Trupp Spione – – nur Affen, nicht einmal die intelligentesten, nur die bösesten, grimmigsten: Hamadryas! –

Wir rasteten …

Vincent sagte da: „Nachher bindet ihr mich im Sattel fest! Wir müssen die Bestien loswerden, wir werden reiten, daß sie zurückbleiben!“

So wurde es.

Als der Abend kam, als wir bereits die Vorberge im Rücken hatten, waren die Affen längst verschwunden.

Um Mitternacht nach sechs Stunden Schlaf … kehrten wir um.


7. Kapitel.
Der Berg.

… Der Doktor „mit Fett“ hatte stets behauptet, Bücher existierten für ihn nur dann, wenn sie in sein Fach schlügen. Dabei war er aber ein richtiges Konversationslexikon. Hierin glich er entschieden Reginald Forrester, nur daß der gute Reginald seine Gelehrsamkeit stets so trocken wie einen Stockfisch zutage förderte. Vincent war witziger. Sein Witz hatte etwas sehr Gemütlich-Ironisches.

Empfohlene Zitierweise:
Max Schraut: Die Herrin der Unterwelt. Verlag moderner Lektüre G.m.b.H., Berlin 1930, Seite 89. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Herrin_der_Unterwelt.pdf/90&oldid=- (Version vom 31.7.2018)