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Seite:Die Philosophen aus dem Uranus.djvu/127

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die ein Eigentum seiner Familie sey; er breche die Zähne aus ohne Schmerz, und heile überhaupt jeden Schaden, wenn es anders der Wille der Gottheit sey, daß er geheilt werde.“

„Ist das nicht ein Betrüger ohne seines Gleichen – zürnete Elafu – der solche Rodomandaten schneidet, und sich eine so grose Wichtigkeit giebt, und mit Dingen prahlt, die widersprechend und unmöglich sind? – Was uns doch nicht auf unsrer Wandrung auf der Erde, für Leute begegnen!“ –

„Aber unter allen, die uns bis izt begegnet sind, versezte Atabu, ist dieser da gerade der gescheuteste. Er kennt seine Nation und sein Zeitalter; er weiß daß hienieden alle Thorheiten, besonders die, die ein wenig schimmern, Beyfall und Unterstüzung finden, und ist listig genug, diese Schwachheit seiner Zeitgenossen zur Füllung seiner Börse zu nüzen. Träte ein solcher Kerl, mit einer solchen Ankündigung, in unsern Dörfern auf dem Uranus auf, der nächste

Empfohlene Zitierweise:
Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 127. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/127&oldid=- (Version vom 31.7.2018)