zu können. Atabu aber, in der Hofnung, das Paket als eine Beylage zu diesem Berichte nüzen zu können, nahm dem Jungen seine Bürde ab, und zahlte ihm die Forderung, unter dem heftigsten Schimpfen und Toben seines erzürnten Kollegen aus. Wir machten uns den Abend hindurch das Geschäfte, die opera omnia des saubern Autors durchzulaufen. Wir fanden aber darinn einen so unermeßlichen Schwall von Sottisen und Albernheiten, daß wir’s für die frevelhafteste Entweihung deines geheiligten Thrones, groser Kalefa! hielten, uns demselben mit diesen stinkenden Exkrementen des menschlichen Unsinns, zu nahen. Nachdem wir uns die Zwerchfelle ziemlich erschüttert hatten, übergaben wir das ganze, grose Paket unserm Lehnlakay, und stellten es ihm frei, es entweder an den Gewürzhändler zu Pfefferdüten zu verkaufen, oder seinen Kamin damit einzuheizen, oder es zu einem gewissen andern Gebrauche anzuwenden, den uns der Wohlstand, dem mächtigsten Könige des Uranus gegen über, zu nennen, verbeut. Mit den Betrachtungen,
Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 38. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/38&oldid=- (Version vom 31.7.2018)