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keine angenehmen Neuigkeiten gefunden zu haben?“ – sagte ihm sein Nachbar lächelnd. „Verzeihen Sie – erwiederte er – in Ihrem Lande geht man keinen Schritt für sich, ohne den Fus an eine neue Sotise zu stosen, und das ist für einen Fremden, der Sinn fürs Gute hat, um desto ärgerlicher, da ihr so viel Aufhebens mit der Kultur und Aufklärung eures Zeitalters macht. Die Gäste stuzten nicht wenig, über diese dreiste Aeuserung des Philosophen, und einigen stieg der Schreken, andern die Indigration sichtbar ins Gesicht. Elafu nahm das Blatt wieder auf, und fieng an zu lesen:
- „Demnach man höchster Orten in mißliebige Erfahrung gebracht, welcher gestalten eine kleine Drukschrift, betitelt: Träume eines Patrioten, im Lande herumgetragen und verkauft werde, worinn man sich nicht entblödet, verschiedene Verordnungen Serenissimi auf das frechste zu tadeln, und ohne einigen Beruf, allerhand Vorschläge, die dem
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Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 86. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/86&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Johann Gottfried Pahl: Die Philosophen aus dem Uranus. [Andrä], Konstantinopel [i.e. Leipzig] 1796, Seite 86. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Philosophen_aus_dem_Uranus.djvu/86&oldid=- (Version vom 31.7.2018)