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Hämmern und bohren,
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Scharren und schäufeln,Hacken und häufeln.
Seltsam Rumoren,
Fernes Gewimmer
Hört ihr ertönen;
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Doch sie zu höhnen,Waget es nimmer!
Sonstmals, in der Vorzeit Jahren,
Kamen sie hervor an’s Licht;
Häusern, wo sie heimisch waren,
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Fehlte Glück und Segen nicht.
Da vermaß sich kühner Spürwitz
Ihrer Füße Form zu seh’n,
Asche streut’ ein Schalk im Fürwitz,
D’rauf die Zwerglein sollten geh’n.
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Und es gingen auch die Kleinen,Gingen – und für immerdar.
Nimmer sieht man sie erscheinen,
D’runten bleibt die Gnomenschaar.
Tief in dem Berge
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Hausen die kleinenNiedlichen Zwerge,
Häßlich von Beinen.
Kammern und Stuben,
Die sie sich gruben,
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Findet ihr unten;Säle mit bunten
Mauerverzierungen.
Hier, in Gruppirungen
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 115. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/121&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 115. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/121&oldid=- (Version vom 31.7.2018)