Carolinum Kassel: Die Zurückkunft des Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn Herrn Friedrichs des Zweyten | |
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Er kömmt, der Wunsch der Nationen,
Er, ohne den der Sonne Licht
Vergebens durch die weiten Zonen
Vom Aufgang bis zum Abend bricht;
Des Himmels Segen nicht erfreut;
Der Friede kömmt! auf, jauchzt, ihr Staaten!
Er kömmt, hüpft Insuln! weit und breit.
Ja, Völker! er ist euch erschienen.
In des Triumphes stolzen Minen
Herrscht solch ein Pomp nicht, solch kein Glück.
Trophäen! hoch durch Raub und Leichen,
Bleibt reizend für den Krieg und Held;
Der Oelzweig, bringt das Glück der Welt.
Auf! seht, dort kommen sie, die Schaaren,
Noch blitzt im Auge Zorn und Schlacht,
Und noch die Kühnheit in Gefahren,
Das Heer der fürchterlichen Britten,
Mit ihm des Catt-[1] und Welfen[2] Hand;
Sie haben seinen Sieg erstritten,
Der Kampfplatz war ihr seufzend Land.
Carolinum Kassel: Die Zurückkunft des Durchlauchtigsten Fürsten und Herrn Herrn Friedrichs des Zweyten. Kassel 1763, Seite 1. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Zur%C3%BCckkunft_des_Durchlauchtigsten_F%C3%BCrsten_und_Herrn_Herr_Friedrichs_des_Zweyten.pdf/3&oldid=- (Version vom 28.2.2024)