einen gekünstelten eindruck. Wenig glückliche übersetzung aus dem englischen.“ Pedersen. Woraus? – S. 68 z. 8: „dorxə u. s. w. nur dorəxə gesprochen.“ Pedersen. Nur? – S. 68 z. 15: „fȧr dørxə ‚dunkelhaariger mann‘? Fällt ganz aus dem ideenkreis der bauern hinaus. Ausserdem bedeutet fȧr dorəxə (leider kann ich mich dabei nur auf mein gedächtnis berufen) ‚ein schweigsamer, finsterer mann‘.“ Pedersen. Ich habe is fȧr dørxə ē wiederholt als gegensatz zu is fȧr fin̄ ē gebrauchen hören. – S. 68 z. 25: Vgl. bem. zu s. 65 z. 15. – S. 69 z. 10 lies n̄ūn statt nūn. – S. 69 z. 23 lies ʒønə statt ʒōnə. – S. 70 z. 1: „døŕcēl aus engl. garter entlehnt. Vgl. M’Curtin garter gáirtéal. Können Sie das d verbürgen.“ Pedersen. Die form døŕcēl ist mir auf Inisheer mitgeteilt worden. Ich erinnere mich nicht, sie auf den beiden anderen inseln gehört zu haben. – S. 70 z. 2; „Martin gab drad ‚zahnreihe‘ an und erzählte, der hai habe 5 ʒrad fiəklə.“ Pedersen. – S. 70 z. 7 lies mŭȧȷə statt statt mŭǡȷə. – S. 70 z. 15 lies driȷĭm statt driȷīm. – Z. 71 z. 17 lies -spāȷə statt spāȷə. – S. 71 z. 26 lies mädchen statt Mädchen. – S. 71 z. 36 lies wuəl statt wūəl. – S. 72 z. 10 lies warə statt ware. – ‚Die verfluchte bande da‘ „schwerlich! sondern ‚die schlechten wesen, die teufel‘ (so bei Martin).“ Pedersen. Pedersen und Martin scheinen das sagen zu wollen, was ich als deutscher deutsch zum ausdruck gebracht habe.“ – S. 72 z. 20 ist zu streichen. – S.72 z. 28: ‚die bedeutung wohl durch engl. due beeinflusst‘. „So sieht allerdings Ihr beispiel aus; aber Martin verwendete das wort in echt irischer idiomatischer weise, wie es schon LL. vorkommt: mar bə duəl ȷi ē ‚wie es immer ihre art gewesen war‘; Molloy 149 is dual do mhac an chait luch a mharúgh ‚it is kind for a kitten to kill a mouse‘ (‚was die katze gebiert, das fängt mäuse‘); LL. 72b20 ciarso dúal donathiuch matud saigid forsinárchoin (vgl. LU. 69 a 33) ‚was hatte der bauernhund nötig, den schlachthund anzugreifen‘.“ Pedersen. – S. 73 z. 4 lies æs oxt ə gəȷ statt æs oxtə gə ȷ. – S. 73 z. 24 lies n̥̄ statt n. – S. 74 z. 22 lies dȳr statt tȳr. – S. 75 z. 13 lies cenə statt cene. – S. 76 z. 1 lies ȷȧrmədəx statt ȷȧrmədex. – S. 76 z. 7: zwischen ȷȧrməȷ und ȷȧs schiebe ein ȷæŕə und vgl. bem. zu
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 267. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/509&oldid=- (Version vom 31.7.2018)