s. 27 z. 20. – S. 76 z. 11 lies gøŕə statt ǵørə. – S. 77 z. 10: „Ich kenne nur das subst. ȷāvēsə.“ Pedersen. – S. 79 z. 6 lies ḱiəl̄ statt kiəl̄. – S. 79 z. 37 ist folgender artikel hinzuzufügen: ȷeš „ausrüstung, fahrgelegenheit, gelegenheit“ deise f. Vgl. Oidhe Chloinne Tuireann. ed. O’Duffy. fāgū pāriǵ ə ȷīŕ lē kaikīš fȳ fȧrəg vĭøg ə xør eŕ hēməs; ńīr warə šē bŕȧk ō hin; s mŭȧŕəḱ, n̄ax mīn̄ ȷeš eǵə hēn. „Patrick ist vierzehn tage lang an land gelassen worden, weil er den Jakob ein wenig geärgert hatte; seitdem hat er keinen fisch gefangen, da er leider kein eigenes fahrzeug hat.“ Vgl. das beisp. s. 42 z. 18. – S. 80 z. 14 lies ȷērdȳ́n, ȷēŕdȳ́n statt ȷērdȳ́n. – S. 80 z. 17: „ȷē sarn̄ə.“ Pedersen. Ich glaube nur ȷē saŕn̥ gehört zu haben. – S. 80 z. 32: „Ich kenne nur ȷēŕḱə, das auch in Ihrem beispiel belegt ist.“ Pedersen. Einen sicheren beleg für den nom. kann ich nicht finden, ȷēŕḱə im beispiel ist gen. ȷēŕḱ ist daher mit einem fragezeichen zu versehn. – S. 80 z. 33 füge hinzu: St.-B. 301, und lies gen. und pl. statt pl. – S. 81 z. 19 lies gə statt gē. – S. 82 ist zwischen ȷiləsk und ȷišə einzuschieben: ȷilōg, und bem. zu s. 56 z. 11 zu vergleichen. – S. 82 zwischen ȷilōg und ȷivəs ist einzuschieben: ȷivn̥ „sicher“, deimhin aus demin, Atk. 634 [vgl. Z.-E. 274], nur in gə ȷivn̥ „sicherlich, freilich“. Vgl. das beispiel s. 2 z. 4. – S. 82 z. 23 hinzuzufügen: gen. ȷīltə. – S. 82 z. 32: „lies: ‚und uns werden sie (die sachen) sehr nützlich sein‘ statt ‚und uns erweisen sie eine grosse wohlthat‘.“ Pedersen. – S. 82 z. 36 hinzuzufügen: fȧr ȷīltə nə ĺauəŕ „Buchhändler“. – S. 83 z. 10 und 11 sind zu streichen. [Vgl. bem. zu s. 82 z. 23.] [Pedersen macht mich auf das versehen aufmerksam.] – S. 84 z. 30 lies rińə statt rińē. – S. 84 z. 34 lies jīnəx statt jīnex, jīnət statt jinet, jīnət statt jīnest. – S. 85 z. 8 lies šiəd statt šied. – S. 85 z. 15 lies rińəs statt rin̄əs. – S. 85 z. 34: „Ich kenne nur ǵiń, pl. ǵȧn̄təxə f. Vgl. schott. geinn ,a wedge‘. W. geind (von St.-B. fälschlich gein geschrieben) ding steht übrigens auch M’Curtin ‚wedge‘. Die beiden wörter sind offenbar identisch, so dass Ihre etymologie fallen muss.“ Pedersen. Die identität mag möglich sein. Offenbar ist aber doch wohl zuviel gesagt. Warum reden übrigens hier die lautgesetze nicht mit? – S. 86 z. 3 lies tā statt tē. – S. 86 z. 28 lies šin statt kin. –
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 268. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/510&oldid=- (Version vom 31.7.2018)