S. 178 z. 7 „nur von geistererscheinungen gebraucht“: „Auch sonst“. Pedersen. – S. 178 z. 21 lies ə n-ēn statt ēn. – S. 178 z. 24: „l̄aiəŕḱīn ist nicht von ladhar gebildet, sondern volksetymologische entstellung eines diminutivs zu l̄ūȷīn. Molloy 32 hat die erste stufe dieser entstellung (im anschluss an l̄aiəd): loighdicín, darauf anschluss an ladhar. Nach Martin lautet das l̄ɛiŕəḱīń.“ Pedersen. – S. 179 z. 2 streiche „aus lasrach – 654“ und lies „neubildung nach dem gen. oder plur. von l̄asŕ̥“. – S. 179 z. 30: „Die lautgesetze verbieten die ableitung von laigen; es ist lann.“ Pedersen. – S. 180 z. 4 füge hinzu: ə l̄āŕ „anwesend“. Vgl. dā. – S. 180 z. 7 füge hinzu: „bereits“. tā šē šin mōrān ńīs fǡr l̄āŕəx. „Das ist schon viel besser.“ – S. 181 z. 1: „Der plur. l̄oxə deutet darauf, dass das wort fem. ist; ebenso fem. bei Molloy 23.“ Pedersen. – S. 181 z. 16 füge hinzu: aus langfiter, W. 653. – S. 181 z. 23 streiche „O’R., von lorc ‚stab‘, A. 170, W. 669, Atk. 787“ und lies: „aus lurga, Z.-E. 264, W. 673, A. 181.“ – S. 182 z. 26 lies l̄osĭm statt l̄oskĭm. – S. 181 zwischen l̄os und l̄osĭm ist einzuschieben: l̄osĭm „zünde an“, lasaim, aus lassaim, W. 654. Vgl. l̄astə. – S. 181 z. 28 streiche: verbals. zu l̄oskĭm. – S. 181 z. 30. 31. 32 sind zu streichen. – S. 182 z. 2 füge hinzu; tā šē əŕ l̄ōšcīn eǵ n̥ atlántik hotél. „Er logiert im atlantischen hotel“. – hāniǵ šē eǵ iərī l̄ōšcīn agəs ḱināl suəs eŕ fȧ mīsə. „Er kam und verlangte auf vier wochen logis und pension.“ – S. 182 z. 6 füge hinzu: tā mə watš xūǵ n̄ūmēd l̄uə. „Meine uhr geht fünf minuten vor“ (gegens. māl̄). – S. 182 z. 18 lies l̄ūȷīn statt l̄ūȷĭn. – S. 182 z. 23 füge hinzu: l̄ūn dø. „Schwarzdrossel.“ – S. 182 z. 31: „l̄ȳx ‚gelehrtes wort‘.“ Pedersen. – S. 182 z. 4 füge hinzu: l̄yv. – S. 183 z. 20 lies le [sic! ĺe] statt lə [sic! ĺə]. – S. 183 z. 23 lies ńī statt ńīl. – S. 184 z. 11 füge hinzu: ĺǡn. tā šlinān ĺǡn eǵə. „Er hat breite schultern.“ – S. 184 z. 21 lies „fliese“ statt „fliesse“. – S. 184 z. 22: „gen. ĺeḱ unmöglich; ĺeḱə (Martin).“ Pedersen. – S. 184 z. 31: „lies ĺȧxtə.“ Pedersen. – S. 185 z. 12; „Der nom. heisst ĺȧbə, der gen. heisst ĺȧpə.“ Pedersen. So war es zweifellos früher. Heutzutage werden die formen oft verwechselt. – S. 185 z. 31 füge hinzu: veŕ šē ĺēhn̥̄ ʒomsə. „Er giebt mir stunden.“ – S. 186 z. 3: „lies ĺešḱə.“
Franz Nikolaus Finck: Die araner mundart. N. G. Elwert’sche Verlagsbuchhandlung, Marburg 1899, Seite 285. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_araner_mundart.djvu/527&oldid=- (Version vom 20.9.2024)