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unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel | |
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hab die .vi pfenig woellen ir die nit so giessen den wein wider vß. Da nimpt der wein zepffer die kantten von boßheit vnd meint das wer der wein[1] / vnnd es was das wasser / vnd güßt das oben zu dem puntenloch wider in vnd sprach was bistu für ein dor lassest dir wein messen vnd magst den nit bezalen. Vlenspiegel nimpt die kant vnd gieng hinweg vnd sprach Ich sih wol das du ein dor bist / es ist niemans so weiß er würt vonn den doren betrogen vnd wan er schon ein weinzepffer wer. Vnnd gieng damit hinweg / vnd trůg die kanten mit dem wein vnder dem mantel vnd die ledig kan / da das wasser in was gewesen trůg er offenbar.
Die .LVIII histori sagt wie man
Vlenspiegel zů Lübeck hencken wolt / da er mit behender schalckheit daruon kam.
Anmerkungen (Wikisource)
- ↑ Vorlage: wen
Empfohlene Zitierweise:
unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt LXXXIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/161&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt LXXXIr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/161&oldid=- (Version vom 31.7.2018)