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Seite:Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel.djvu/219

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die wand gebort het. Von stund kumpt er daruff vnnd holt seinen nachburen darzů / vnd sagt im dise ding. Wie vlenspiegel diß ding gethon het / vnd sein wort geweßen weren. Der reich man sprach lieber nachbuer / der doren vnd spillüt würt niemant gebessert / darumb wil ich deren nit mer in meinem huß haben. Ist mir nun dise büberei also geschehen euwers huß halben / da kan ich nüt zů / ich sah euwern gast an für einen schalck / das laß ich an das wortzeichen. So ist noch besser von euwerm huß dan von meinem huß villeicht het er mir schedlicher ding gethon. Vlenspiegels wirt sagt / lieber wirt ir haben wol gehoert vnd ist auch also für ein schalck sol man zwei liecht setzen / vnd das můß ich wol thůn / dan ich muß allerlei halten / einen schalck muß man halten mit den besten / so iemant kumpt. Damit giengen sie von ein ander. Vlenspiegel was da gewesen vnd kam nit wider.


Die .LXXVIII. histori sagt wie

Vlenspiegel den wirt erschreckt / zů Ißleuen / mit einem wolff / den er zů fahen versprochen het.

Empfohlene Zitierweise:
unbekannt: Ein kurtzweilig lesen von Dyl Vlenspiegel. Straßburg 1515, Blatt CXr. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ein_kurtzweilig_lesen_von_Dyl_Vlenspiegel.djvu/219&oldid=- (Version vom 31.7.2018)