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die ich vorher nothwendig beschreiben muß. Auf eine Pappröhre waren vier Kupferdrähte gewickelt, jeder war Zoll dick und bildete eine Schraube in gleicher Richtung von einem Ende zum andern. Die Windungen eines jeden Drahts waren unter sich durch eine Schnur getrennt, und die über einander liegenden Schrauben durch Kattun an gegenseitiger Berührung gehindert. Die Länge der diese Schrauben bildenden Drähte war 48, 49,5, 48 und 45 Fuß. Der erste und der dritte Draht wurden mit einander verbunden, so daß sie eine einzige Schraube von 96 Fuß Länge ausmachten. Eben so wurden der zweite und vierte Draht zu einer einzigen, also 94,5 langen Schraube verbunden, welche sich dicht an die erste anschloß. Diese Schrauben will ich durch die Zahlen I und II unterscheiden. Sie wurden sorgfältig mit einem kräftigen elektrischen Strom und einem Galvanometer untersucht, und dadurch fand sich, daß sie keine Gemeinschaft mit einander hatten.

1054) Eine andere Schraube wurde auf einer ähnlichen Pappröhre vorgerichtet, und dazu zwei gleiche Kupferdrähte, jeder von 46 Fuß Länge, gebraucht. Diese Drähte wurden zu einer einzigen Schraube von 92 Fuß Länge vereint, welche beinahe so lang wie die vorher genannten war (but was not in close inductive association with them). Sie sey durch die Zahl III unterschieden.

1055) Eine vierte Schraube wurde aus sehr (0,2 Zoll) dicken Kupferdraht verfertigt; der Draht war, außer den geradlinigen Stücken an den Enden, 79 Fuß lang.

1056) Der hauptsächlich angewandte Elektromagnet bestand aus einem cylindrischen Stabe von weichem Eisen, 25 Zoll lang und 1,75 Zoll dick, gebogen zu einem Ring, so daß die Enden beinahe einander berührten, und umwickelt mit drei Lagen Kupferdraht, deren gleichliegende Enden zusammen verknüpft waren. Dann wurde