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Posten segnen, u. der Friede u. das Gebet der Gemeine soll sie, wo sie sich befinden, unterstützen. Die Gemeine sang hierauf: Gib ihnen muntre Kehlen; die Wunder zu erzehlen, die Deine Treue thut p. Ein Ohr, das Gnade höret p. Bleib Du nur ihr gewogner Fürst, so werden sie Dir dienen p. Ach auserwehlter Heyland – Du willst nun, daß wir bleiben u. Deine Sache treiben p. Und wo man hinkommt auf dieser Welt, da findet man Acker von's Heylands Feld p. Wir woll'n, u. was wir woll'n, das geht p. Laß uns in der blutgen Gnade rein gewaschen vor Dir stehn p. Kräft'ge Wunden Jesu – blut't uns aufs Herze, so werd'n wir muthig p. Stärk uns mit Deinem Freuden-Geist p. So sollen die Unmündigen den Tod des HErrn verkündigen p. Hör was die Würmlein sagen – wir woll'n beym Creuze bleiben p.

♃ d. 24tn Jan.

Früh traten diese Geschwister ihre Reise nach Holland über Barby an.

Nachmittag gegen 2 Uhr kamen die 17 noch übrige Kinder in Cathrinenhof

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: Gemein-Nachrichten 1765,1.. , Herrnhut 1765, Seite 26. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.109_Gemein-Nachrichten_1765,1.pdf/34&oldid=- (Version vom 20.11.2023)