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Seite:GN.A.110 Gemein-Nachrichten 1765,2.pdf/246

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alles das vollenden mögen, wozu Er ein jedes gesendet hat.

Der Kelch wurde hierauf unter folgendem Gesang herum gegeben:

Sey ihn’n zu diesem Ende ein Salb-Oel auf die Hände p. Gib ihnen muntre Kehlen, die Wunder zu erzehlen, die Deine Treue thut p. Deine Freunde, welche vor Dir wohnen – sich oft fern, Dir alle nah, die repraesentir’n sich Deine Wunden – singen Dir – Ave u. Halleluja! Wir zweifeln im geringsten nicht, daß Du, großer Meister – Seinen Creuz-Gemeinen – täglich verklären wirst Seine Wunden p. Dein heiliges Oel durchgeh unsre Seel p. Wir schwören Dir die Herzlichkeit, die Bluts-Verwandte fühlen p. Die wir uns nun hier beysammen finden, schlagen unsre Hände ein, uns auf Jesu Marter zu verbinden p. (Pacem.)

♂ d. 17tn Sept.

reisten also unsre Geschwister Belows, die Witwe Anna Schneiderin u. die ledige Schwester Juliana Schneiderin,

Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 242. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/246&oldid=- (Version vom 21.10.2024)