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Seite:GN.A.110 Gemein-Nachrichten 1765,2.pdf/258

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nun endlich das Glück erlebet, daß ich Brüder auf ihrer Durchreise beherberget habe; u. nun soll ich auch so glücklich seyn, die Geschwister Hüffels zu mir ins Haus zu bekommen. Nun werde ich meines Lebens froh werden, zumal da mir der Heyland mehr als jemals die Sünder-Spur aufgedeckt hat. Ich warte mit meiner lieben Gehülfin sehnlich auf erwehnte liebe Geschwister, u. unser ganzer Sinn ist, in ihrer Gemeinschaft unsere Gnadenwahl zu vollenden u. unserm HErrn zur Freude u. Ehre zu werden, wozu wir uns deinem u. der Gemeine Andenken vor dem HErrn empfehlen. Von unsern Brüdern, welche d. 9tn Jul. st. n. von uns abgereiset sind, haben wir noch keine Nachricht; es kan aber auch noch keine da seyn. Sie haben sich bey uns behelfen müßen, weil ich wenig Gelaß hatte. Ich habe aber nach ihrer Abreise ein eigen Haus gekauft, daß also Geschwister Hüffels u. die künftig durchpassirenden es commoder bey mir haben werden. Ich

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: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 254. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/258&oldid=- (Version vom 21.10.2024)