jezt beym Bundes-Kelch verbinden.
Das geschahe sodann unter folgendem Gesang: Du süße Lieb, schenk uns Deine Gunst p. Bleib’n unverrückt bey dem Wunden-Bund p. Wir opfern Dir – Geist, Seel u. Leib aufs neue p. Gib uns – was Deine Diener haben sollen p. Ein inniglich vergnügtes Herz p. Ein Ohr, das Gnade höret p. Dein heiliges Oel durchgeh unsre Seel p. Wir haben einen großen Plan u. einen guten Meister p. Du unser Freund – komm, schütte Geist u. Feuer auf dis Dein Beter-Chor p. Und so denkt mit Sehnen – an die Zeugen-Wolk p. Weil man es thun darf, so wünscht man Dir lauter gesegnete Diener hier p. Hör was die Würmlein sagen – Wir woll’n beym Creuze bleiben p. Es soll Dein Tod – uns stets in unserm Herzen ruhn. Wir wären gerne Leute Deines Herzens p. Wir sagen Amen p. Der Bund ist gemacht p. Der Haupt-Beruf ist lieben Ihn p. Wir wollen Seine
: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 328. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/332&oldid=- (Version vom 7.11.2024)