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Seite:GN.A.171 Gemein-Nachrichten 1774,3.pdf/308

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zu Lande dahin nach, um mit Pferden die schwersten Sachen bis unten an den Fall zu bringen; kehrten aber den 14tn zurück, weil das Waßer zu wachsen anfieng u. zu befürchten war, sie möchten an ihrer Reise nach Welhik Tuppek zu Lande verhindert werden. D. 15tn beschloßen wir, noch ein Canoe zu machen, welches in 2 Tagen fertig wurde. Die Schwestern u. einige Brüder trugen die Sachen bis unter den Fall. Das g. D. 16tn da es anhielt mit regnen, fuhren die stärcksten u. beherztesten Brüder die leeren Canoe bis über den Fall. Das geschah mit Lebens Gefahr u. 2 unserer Leute wären auch beynahe versuncken. Es waren aber immer einige Brüder mit einem Canoe bereit, im Fall der Noth zu helfen. Sie kamen endlich alle glücklich hinunter, obschon die Canoe manchmal halbvoll Waßer waren. D. 17tn Abends fuhren wir in die Ohio hinein, u. lagerten uns unter halb dem französischen Fort. D. 18tn sahen wir hin u. wieder Plantagen der weißen Leute zur lincken Seite des Reviers. D. 19tn früh fuhren wir das Mingo Town vorbey.

Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 304. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/308&oldid=- (Version vom 24.6.2024)