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Seite:GN.A.171 Gemein-Nachrichten 1774,3.pdf/318

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lieb haben u. sie gerne mit dem Heiland bekannt machen wollen, so sind sie mit einer schlechten Lebensart zufrieden u. freuen sich, wenn Indianer an den Heiland gläubig werden. Weiter begehren sie nichts von uns. Er antwortete: So so, nun weiß ich es. D. 4tn Nachmittag kamen wir in Gnadenhütten an, wo 3 Familien gleich zu wohnen blieben. D. 5tn langten wir Uebrigen vergnügt u. wohl in Schönbrunn an, wo wir auf das liebreichste aufgenommen wurden.

6.) Auszug aus dem Berichte der Indianer Gemeine in Welhik Tuppek /: Schönbrunn :/ u. Gnadenhütten vom 24tn Merz bis Ende Aprill u. von Schönbrunn allein vom 1tn May bis 8tn Junӱ 1773.

D. 24tn Merz reiste Bruder Häckewälder mit einigen Indianer Brüdern nach Languntoutenunk ab, um den dortigen Geschwistern auf ihrem Zuge hieher, Hülfe zu leisten. Ein Indianischer Docter der in Goschgoschünk unsere Versamlungen viel besucht hatte, nachher aber von daher weg u. seit dem von einem Ort zum andern gezogen ist, kam zum Besuch her u. wurde durch das Wort von

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: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 314. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/318&oldid=- (Version vom 24.6.2024)