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Seite:GN.A.171 Gemein-Nachrichten 1774,3.pdf/339

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Brüder von Schönbrunn, auf ihrem Wege zum Chief nach Geckelemuckpechunk zu uns. Von hier giengen 2 mit ihnen u. nachdem sie ihre Botschaft ausgerichtet, kamen sie d. 3tn hieher zurück. D. 4tn hörten wir manches unangenehme, wie der Feind die Brüder unter den hiesigen Heiden verdächtig zu machen sucht. Wir ermunterten[WS 1] unsere braunen Geschwister, auf den Heiland zu sehen, die Sache ist Sein u. Er streitet für uns. D. 5tn wurden die Abendmahls Geschwister, unter denen manches vorgekommen war, weil sie keine Arbeiter bey sich wohnen hatten, nochmals herzlich ermahnt u. gebeten, einander von Herzen zu vergeben u. alles zu begraben, was von Mißvergnügen da ist, damit es nie mehr zum Vorschein käme u. uns der Heiland auch über alles absolviren könne. Ich fragte dann jeden Bruder u. meine Frau jede Schwester, ob das ihr ganzer Sinn u. Wille sey? u. es wurde uns durchgängig mit einem überaus willigen Ja beantwortet.

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Vorlage: ermunterterten
Empfohlene Zitierweise:
: Gemein-Nachrichten - Beylagen 1774,3. , Herrnhut 1774, Seite 335. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.171_Gemein-Nachrichten_1774,3.pdf/339&oldid=- (Version vom 3.7.2024)