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Zwar ist um Trost dir itzo bange;
Denn alle Züchtigung, so lange
Sie da ist, scheint uns hart.
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Doch nachmals wird sie friedsam gebenFrucht der Gerechtigkeit und Leben
Dem, der durch sie geübet ward.
Fahr fort zu beten und zu wachen.
Gott ist noch mächtig in den Schwachen,
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Ist Güte für und für.Laß dir an seiner Gnade gnügen.
Sein Wort ist wahr, und kann nicht trügen:
Ich stärke dich, ich helfe dir!
Auf, fasse dich in deinen Nöthen!
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Sprich: Wollte mich der Herr auch tödten:So harr ich dennoch sein.
Mir bleibt das Erbtheil der Erlösten;
Und will mich Gott nicht eher trösten,
Wird er mich doch im Tod erfreun.
Empfohlene Zitierweise:
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 146. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/170&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 146. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/170&oldid=- (Version vom 31.7.2018)