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Da werd ich in der Engel Schaaren
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Mich ihnen gleich und heilig sehn,Das nie gestörte Glück erfahren,
Mit Frommen stets fromm umzugehn.
Da wird durch jeden Augenblick
Ihr Heil mein Heil, mein Glück ihr Glück.
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Da werd ich dem den Dank bezahlen,Der Gottes Weg mich gehen hieß,
Und ihn zu Millionenmalen
Noch segnen, daß er mir ihn wies;
Da find ich in des Höchsten Hand
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Den Freund, den ich auf Erden fand.
Da ruft, o möchte Gott es geben!
Vielleicht auch mir ein Selger zu:
Heil sey dir! denn du hast mein Leben,
Die Seele mir gerettet; du!
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O Gott, wie muß dieß Glück erfreun,Der Retter einer Seele seyn!
Was seyd ihr, Leiden dieser Erden,
Doch gegen jene Herrlichkeit,
Die offenbart an uns soll werden,
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Von Ewigkeit zu Ewigkeit?Wie nichts, wie gar nichts gegen sie,
Ist doch ein Augenblick voll Müh!
Empfohlene Zitierweise:
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 160. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/184&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Christian Fürchtegott Gellert: Geistliche Oden und Lieder. Weidmannische Handlung, Leipzig 1757, Seite 160. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Geistliche_Oden_und_Lieder-Gellert.djvu/184&oldid=- (Version vom 31.7.2018)