Seite:Georg Rusam - Geschichte der Pfarrei Sachsen.pdf/404

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
1801 Röck Konrad aus Leerstetten; heiratete die Witwe.
1805 Carl Georg Marx aus Hs.–Nr. 15 (Sohn des Gg. Martin).
1823 Himmelseher Johann Matthias von Unterrottmannsdorf Hs.–Nr. 16 (Sohn des Joh. Leonhard), Gütler und Wirt.
1858 Himmelseher Johann Andreas.
1863 Himmelseher Andreas, Bruder des Vorgenannten.
1889 Reuter Johann Leonhard aus Salmannshof, Schwiegersohn.
1902 Wabel Georg Michael aus Watzendorf.
1935 Schwab Johann aus Burgbernheim, Schwiegersohn, Bauer, Wirt und Metzger.

08. Wird als „Halbhof“ bezeichnet, ebenso wie Hs.–Nr. 9. Daraus ist zu entnehmen, das beide einst zusammengehörten zu einem großen Hofe. Beide unterstanden mit Zins und Gült der Grundherrschaft des Almosenamtes in Nürnberg. Vor dem Jahre 1717 hatte den Hof Nr. 8 der Nachbar Hans Adam Schneider auf Hs.–Nr. 7 inne; in diesem Jahre verkaufte er ihn an Joh. Röttenbacher.

0?00 Schneider Hans Adam auf Hs.–Nr. 7 (als Nebengut).
1717 Röttenbacher Johann.
1748 Röttenbacher Adam.
1798 Ströhlein Johann Christoph (Bruder Johann auf Hs.–Nr. 9).
1829 Ströhlein Georg Matthias.
1863 Ströhlein Johann Leonhard (Bruder Joh. Sebast. auf Hs.–Nr. 24).
1894 Schuster Johann Georg aus Hirschbronn Hs.–Nr. 81/2, Schwiegersohn (Bruder Joh. Michael in Hirschbronn).
1931 Schuster Georg Leonhard, Bauer.

09. Halbhof, dem Almosenamt in Nürnberg zugehörig. Über seinen Zusammenhang mit dem Nachbarhofe siehe Hs.–Nr. 8.

1771 Ströhlein Jeremias aus Beutellohe (?), Bauer.
1794 Ströhlein Johann Adam (Bruder Joh. Christoph auf Hs.–Nr. 8).
1829 Proßel Johann Leonhard, Stiefsohn des Ströhlein.
1863 Proßel Georg Michael. Verzog nach Reichenau.
1871 Schwab Georg Matthias, Bauer. Zog von Hs.–Nr. 13 her.
1882 Haberecker Georg Michael aus Oberrammersdorf Hs.–Nr. 9 (Sohn des Georg Leonh.), Schwiegersohn.
1895 Vogel Johann Georg aus Hs.–Nr. 14 (Sohn des Joh. Georg); heiratete die Witwe.
1928 Vogel Georg Wilhelm, Bauer.

10. Das Kloster Heilsbronn hatte 1374 von Hans v. Seckendorf die auf dem Gute ruhende Gült von 15 Metzen Korn erworben und damit die Grundherrschaft über dieses Gut; die fälligen Abgaben mußten jedoch später an das Hofkastenamt Ansbach abgeliefert werden. Als Inhaber des Gutes wird um 1517 ein Hans Falk aufgeführt.