Seite:Gesammelte Schriften über Musik und Musiker Bd.2 (1854).pdf/107

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mit Vortheil zu insinuiren, – eine ungemein lang, die viel recensiren soll in der „Neusten,“ und dann eine jüngere, eigentlich Malerin, die Unschuld selbst, – Mädchen, Jeanquirit, die ein grenzenloses Unheil über mich gebracht! Ueberhaupt aber wünschte ich dich an jenem Abend mehr als je her. Auf- und abwandelnde Componisten, zusehende schöne Mütter von Dilettantinnen, der **sche Gesandte mit Schwester, Musikverleger in Röcken, ein Paar reiche Jüdinnen, an Säulen angelehnte Davidsbündler, – kurz nur mit Mühe konnte ich durch und zur Mitredactrice (Ambrosia heißt die Riesin), sie zur ersten Polonaise aufzuziehen. (Unten kannst du das Tanzprogramm lesen.[1] Viel sprachen wir zusammen, z. B. ich über das eigentliche Wesen der

  1. Tanzordnung.
    Erste Abtheilung.

    Große pathetische Polonaise von J. Nowakowski. Werk 11.
    Walzer von F. Chopin. Werk 12.
    Vier Mazurken von J. Brzowsky. Werk 8.
    Sechs vierhändige Walzer von C. H. Zöllner.
    Große Polonaise von F. Ries. Werk 174.
    *

    In der Pause: Boleros von Chopin. Werk 19.
    *

    Zweite Abtheilung.

    Drei vierhändige Polonaisen von C. Krägen. Werk 15.
    Großer Bravourwalzer von Lißt. Werk 6.
    Vier Mazurken von E. Wolff. Werk 5.
    Zwei Polonaisen von Chopin. Werk 22.