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Bild der heiligen Jungfrau mit dem Jesuskinde. Das war ihm ein Wink des Höchsten, die Stelle mit einem Denkmal für eine ferne Nachwelt zu bezeichnen, und da baute er diese Kapelle.

Von frommen Pilgern ward sie zur Stunde besucht, und noch jetzt wandelt man fleißig hin; denn der wunderthätige Fund ist noch darin zu sehen.

Vor 150 Jahren war hier auch noch eine Einsiedelei, von einem Waldbruder bewohnt.

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Klüber, Beschreibung von Baden, 1810. 2r Th. S. 131.

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Friedrich Gottschalck: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Hemmerde und Schwetschke, Halle 1814, Seite 231. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Gottschalck_Sagen_und_Volksmaehrchen_der_Deutschen.pdf/270&oldid=- (Version vom 1.8.2018)