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während dem kömmt der Räuber durch eine Nebenthüre herein, schleicht sich an ihn heran, pakt ihn mit der linken Hand an der Gurgel mit der rechten Hand sezt er ihm das Pistol auf die Brust und sagt) Dein Geld oder dein Leben!

Willner. (greift in die Tasche, um ihm die Börse zu geben; indem der Räuber das Pistol in den Gurt stekt, um darach zu greifen, stürzt der Reisende von der andern Seite herein)

Reisender. Halt Schurke!

Räuber. (entspringt)

Willner. (nach einer Pause, in der er sich vom Schrekken erholt) Allweise Vorsehung! nimm meinen Dank für deine Hülfe – Doch welch ein guter Geist führt zu meiner Rettung sie hierher?

Reisender. Ich lag in tiefen Gedanken auf dem Lehnstuhl, plözlich war mir, als

Empfohlene Zitierweise:
Karl Ferdinand Daniel Grohmann: Wohlthat für Wohlthat, ein Schauspiel in zween Aufzügen. J. C. D. Müller, Riga 1790, Seite 162. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Grohmann_-_Wohlthat_f%C3%BCr_Wohlthat.pdf/60&oldid=- (Version vom 29.12.2023)